Traum(a)hafte Kindheit
kapila schlägt ein neues und ergänzendes Kapitel zu seiner Arbeit mit dem Enneagramm auf.
Trauma ist nicht gleich Trauma! Wir wollen dem verbreiteten Halbwissen die fehlende Hälfte hinzufügen. In der Öffentlichkeit, bei Eltern und bei pädagogischem Fachpersonal löst das Thema häufig Unbehagen, Unsicherheit und z.T. Abwehr aus. Doch wer weiß, worum es geht, weiß auch damit umzugehen!
Peter Levin definiert Trauma als “Zu viel. Zu schnell. Zu plötzlich”. Auch ist ein Schocktrauma nicht dasselbe wie ein Entwicklungstrauma. Und häufig ist es nicht das eigentliche Ereignis, sondern der im Anschluss folgende Umgang der Umwelt mit dem Betroffenen und seiner Erfahrung.
Ein und dieselben Umstände können unterschiedliche Wirkung haben. Ob ein Mensch überhaupt traumatisiert wird, hängt davon ab, wie regulationsfähig sein Nervensystem ist, wie stabil das Umfeld ist und welche Ressourcen er zur Verfügung hat.
Unser Fokus: Prävention, Information und Sensibilisierung.
Unser Ziel: Selbstwirksamkeit und Handlungsfähigkeit für Eltern, Lehrer und Schulleiter.
Geplant sind Tagesworkshops und natürlich wieder Produkte mit Bilder und Metaphern, um auch dieses hochkomplexe Thema zugänglicher zu machen.
Bist Du interessiert? Hast Du Anmerkungen, Ideen, Wünsche oder möchtest einfach erfahren, sobald es losgeht? Dann schreibe uns.
Alles das, was dazu führt, dass sich die Beziehungsfähigkeit von Menschen verbessert, ist gut fürs Hirn und gut für die Gemeinschaft, in der diese Menschen leben. Alles, was die Beziehungsfähigkeit von Menschen einschränkt und unterbindet, unterminiert, ist schlecht fürs Hirn und schlecht für die Gemeinschaft.
Prof. Dr. Gerald Hüther

Teamwork makes the Dreamwork.
Zusammen mit Karin Intveen werden wir 2023 das Thema “Trauma” aufgreifen.
Sie liefert Antworten, über die Grenzen des Enneagramms hinaus.